Hyperhidrose mit Iontophorese behandeln
Warum Schwitzen wir? Unser Körper bildet Schweiß um damit die Körperwärme zu regulieren. Über Schweißdrüsen produzieren wir Schweiß, der über die Poren an die Hautoberfläche transportiert wird. Die Schweißperlen auf der Haut helfen unserem Körper abzukühlen. Würden wir nicht schwitzen würde der Körper vermutlich vor Überhitzung zusammenbrechen. Menschen die stark Schwitzen leiden allerdings unter Schweißflecken auf der Kleidung oder z.B. der Stirn. Bei vielen kommt hinzu, dass der Schweiß unangenehm riecht. Gegen krankhaftes Schwitzen hilft am besten eine Therapie mit der Iontophorese.
Was ist Iontophorese?
Es werden unterschiedliche Iontophoresebehandlungen angeboten. Bei uns geht es um die effektive Iontophoresebehandlung mit Leitungswasser und Stromimpulsen. Bei der Leitungswasser-Iontophorese wird der Bereich, an dem man stark schwitzt mit Gleichstrom behandelt. Mit Hilfe von Elektroden werden Stromimpulse an die Schweißdrüsen weitergeleitet, die für die übermäßige Schweißproduktion verantwortlich sind. Die Nerven in dem Behandelten Bereich werden dabei nachweislich beruhigt und somit die Schweißbildung reduziert.
Ist die Behandlung gefährlich?
Wasser in Verbindung mit Strom - das kann ja nur gefährlich sein. Diese Aussage stimmt allerdings nicht für die Iontophorese. Das Verfahren ist völlig ungefährlich solange man die Anleitung befolgt. Durch das langsame erhöhen der Impulse nach dem Eintauchen der Hände oder Füße besteht keine Gefahr eines Stromschlags. Zudem ist die Anwendung sicher, da unsere Geräte nur mit Akkus betrieben werden. Währende des Ladevorgangs des Akkus ist kein Anwendung möglich. Zu jeder Bestellung erhält man eine Bedienungsanleitung die alle wichtigen Informationen zur Anwendung enthält.
Iontophoresebehandlung und Anwendung bei Schwitzen
Um die Schweißdrüsen effektiv zu beruhigen bzw. die Schweißbildung nachweislich zu reduzieren, wird eine tägliche Behandlung empfohlenen. Eine Behandlung dauert ca. 15 - 20 Minuten und sollte nach den ersten Erfolgen 1-3 Mal pro Woche wiederholt werden.
Erfolgsquote - Iontophoresebehandlung bei Schwitzen
Dank diverser Studien konnte eine Erfolgsquote von über 80% ermittelt werden. Betroffene die sehr stark Schwitzen profitieren von der optimierten Iontophoresebehandlung. Menschen die überdurchschnittlich viel Schwitzen leiden an einer sogenannten Hyperhidrose. Besonders bei Hyperhidrose Erkrankten hilft die Iontophoresebehandlung nachweislich. Das Leiden der unkontrollierten Schweißausbrüche wird reduziert oder sogar beseitigt und die Lebensqualität steigt wieder.
Iontophorese bei Hypherhidrose
Als Hyperhidrose bezeichnet man starkes unkontrolliertes krankhaftes schwitzen. Übermäßiges Schwitzen entsteht durch eine Überfunktion der Schweißdrüsen. Das Nervensystems sendet Fehlinformationen an die Schweißdrüsen und es kommt zu unkontrollierten Schweißausbrüchen. Wie genau es dazu kommt ist bisher unbekannt. Meistens ist es aber eine genetische Veranlagung. Oft macht sich eine Hyperhidrose bereits in der Kindheit bemerkbar. Seit Jahren wird Iontophoresebehandlung erfolgreich bei Hyperhidrose Erkrankten angewandt. Bereits nach wenigen Tage spüren und Sehen Betroffene die ersten Erfolge. Die Behandlung von Hyperhidrosis mit Gleichstrom wird am hauptsächlich an den Füßen, Händen und Achseln eingesetzt (gegen Schweißfüße, Schweißhände und Achselschweiß).
Iontophoresebehandlung bei Handschweiß
Handschweiß ist für Betroffene sehr unangenehm und wird als unhygienisch empfunden. Ein feuchter Händedruck ist für beide ein unangenehmes Gefühl, aber am meisten für diejenigen die unter Schweißhänden leiden. Aber warum schwitzt man überhaupt an den Händen? Nicht jeder von uns schwitzt an den Händen gleich stark, manche kaum bis gar nicht und andere wachen bereits am morgen mit feuchten Händen auf. Die Hände sind die Ausnahme - und zwar dient der Handschweiß nicht zur Wärmeregulierung so wie in anderen Bereichen des Körpers, sonder es hat einen anderen Hintergrund. Evolutionsbedingt dienten Handschweiß zur besseren Haftung. Sogar gegen Handschweiß hilf eine Iontophorese! Dabei werden zwei Wannen mit Wasser gefüllt und jeweils mit einem elektrischen Leiter versehen. Die Hände werden in das Wasserbad getaucht und dabei einem schwachem Gleichstrom ausgesetzt.
Iontophorese gegen Fußschweiß
Besonders an den Fußsohlen besitzen wir viele Schweißdrüsen und schwitzen deshalb vermehrt. Oft wird die Eigenschaft des Fußschweiß weitervererbtet und ist somit genetisch bedingt. Auch Hormon bedingt kann man unter Schweißen l eiden. Eine weitere Ursache können Stoffwechselerkrankungen sein. Eigentlich ist der Schweiß an den Füßen geruchsneutral, aber in Verbindungen mit Bakterien kommt es zu Fußgeruch. Der stechende Geruch ist für Menschen die unter Schweißen leiden sehr unangenehm. Oft neigen sie dazu unter kalten Füßen zu leiden. Die Iontophoresebehandlung wirkt nachweislich gegen Fußschweiß. Eigentlich wird die Behandlung immer nach dem gleichen Prinzip angewandt. Schwache Stromimpulse beruhigen die Nerven, die für die Schweißbildung verantwortlich sind. Eine regelmäßige Anwendung der Leitungswasser Gleichstrom Verfahrens reduziert die Schweißbildung an den Füßen. Daher ist das Verfahren eine sehr wirksame Methode gegen schwitzenden Füße.
Woher stammt die Iontophoresebehandlung?
Die Behandlungsmethode ist keine neue Erfindung! Bereits in der Antike wurde festgestellt, dass elektrischer Strom in einer bestimmten Dosis eine heilende Wirkung hatte. Man therapierte zu diesen Zeiten Kranke, indem man sie in Wasserbecken mit Zitteraalen legte. Schon lange werden Knochen- und Muskelkrankheiten mit Stromimpulsen behandelt. Seither wird die Iontophorese gegen Schwitzen aber auch bei Hauterkrankungen eingesetzt und neu untersucht. Die Erfolgsquote spricht für sich und wird seither als eine der effektivsten Behandlungsmethoden empfohlen.
Warum ist die Iontophorese so wichtig?
Viele die unter starken Schwitzen leiden behandeln sich nicht richtig. Der Grund - sie wissen nicht das starke Schwitzen (Hyperhidrose) bereits erfolgreich behandelt werden kann. Im Sommer schwitzen viele wenn nicht sag die Mehrheit der Menschen. Schwitzt man aber immer noch stark, wenn die Temperaturen wieder fallen, leiden sie vermutlich an einer Hyperhidrose. Betroffene schämen sich und versuchen ihr Schweißflecken erfolglos zu verstecken. In der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz leiden Betroffene unter den Blicken der anderen. Bei Stress, Nervosität oder Unsicherheit steigern das Schwitzen. Außenstehende sehen stark Schwitzende oft als unhygienisch an. Die Ursachen einer Hyperhidrose können verschiedene sein, wie z.B. Hormonveränderungen oder Störungen des Nervensystems. Männer, wie Frauen sind gleichermaßen davon betroffen. Gerade an den Händen und Füßen kommt eine starke Hyperhidrosis vor. Die Folge: Tropfnasse Hände und Füße. Die Iontophorese ist neben Antitranspiranten eine der wirksamsten Mittel gegen Hyperhidrose.
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